Alte Geschichte
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A. Heinrich

Adrian Heinrich, MA

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

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Postanschrift:
Historisches Seminar der LMU
Alte Geschichte
Geschwister-Scholl-Platz 1
80539 München


Sprechstunde:
nach Vereinbarung

Lebenslauf

bis 06/2019 Promotionsstudium im Fach Assyriologie an der Universität Heidelberg bei Prof. Dr. Dr. h.c. Stefan M. Maul (Dissertation: „Sumerisch-babylonische Hymnen (balaĝ) an den Gott Ninurta aus dem 1. Jahrtausend v. Chr.“)

seit 04/2019 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Electronic Babylonian Literature Projekt unter der Leitung von Prof. Dr. Enrique Jiménez

seit 10/2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich 933 Materiale Textkulturen der Universität Heidelberg im Teilprojekt B01 Materialisierung gedanklicher Ordnung. Darstellungsformen von Gelehrtenwissen auf Tontafeln unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. h.c. Stefan M. Maul

2009–2015 Studium der Assyriologie, Religionswissenschaft und Ägyptologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der Universiteit Leiden

Forschungsschwerpunkte

  • Zweisprachige liturgische Lieder und Gebete aus dem 1. Jahrtausend v. Chr.
  • Sumerisch in nachaltbabylonischer Zeit
  • Akkadische Literatur
  • Schreib- und Lesepraktiken im 1. Jahrtausend v. Chr.
  • Babylonisch-assyrische Heilkunde
  • Disziplingeschichte der Altorientalistik
  • Publikationen

  • Electronic Babylonian Literature (eBL)

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    Ziel des Projekts Electronic Babylonian Literature (eBL) ist es, einen wesentlichen Beitrag zur Rekonstruktion der babylonischen Literatur des ersten Jahrtausends v. Chr. zu leisten. Die babylonische Literatur ist ein wesentlicher Bestandteil des kulturellen Erbes der Welt: Das Projekt zielt darauf ab, dieses Erbe in unserer modernen Welt, aber auch für zukünftige Generationen zu bewahren und besser zu verstehen. Der folgende Text stellt nicht nur das Electronic Babylonian Literature Project vor, sondern gibt auch einen Einblick in die Tausenden von Fragmenten, mit denen es sich befasst, sowie wie die Pioniere der Assyriologie mit dem heiklen Problem der Fragmentarität der mesopotamischen Literatur umgingen. mehr