Alte Geschichte
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Forschungsprojekte am Lehrstuhl

  • "If you hear any improper, unsuitable or unseemly word concerning the exercise of kingship": Public responses to the royal call for vigilance in the Assyrian Empire

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    Teilprojekt B01 des SFB 1369 Vigilanzkulturen mehr

  • Ausgrabungsprojekt in Gird-i Rostam

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    Gird-i Rostam ist ein relativ kleiner, aber hoher und vielschichtiger Siedlungshügel im östlichsten Teil der Region Kurdistan im Irak, direkt an der Grenze zum Iran. Trotz der umfangreichen archäologischen Arbeiten in der Region Sulaymaniyah in den letzten zwei Jahrzehnten blieb das Gebiet von Gird-i Rostam bisher weitgehend unerforscht. Seit 2018 arbeiten NYU und LMU zusammen, um unter der Schirmherrschaft der Direktion für Altertümer von Sulaymaniyah Ausgrabungen auf dem Gelände durchzuführen. mehr

  • Neue archäologische Forschungen in Assur

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    Im April 2022 bewilligte das irakische State Board of Antiquities and Heritage ein mit Geldern des Leibniz-Preises gefördertes Forschungsprojekt mit dem Titel „Ausgrabungen und geophysikalische Untersuchungen in Assur sowie Restaurierung des Andrae-Hauses“, das von Karen Radner und Prof. Dr. F. Janoscha Kreppner (WWU Münster) gemeinsam geleitet wird. mehr

  • Royal Inscriptions of the Kassites and Kudurrus (RIKK)

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    Aus der kassitischen Dynastie Babylons (ca. 1595-1155 v. Chr.) sind derzeit mehr als 250 akkadische und sumerische Königsinschriften und 135 beschriftete Kudurrus ("Grenzsteine") bekannt. mehr

  • Royal Inscriptions of Assyria (RIA)

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    In diesem Projekt wird eine vollständige, moderne, wissenschaftliche Edition des Korpus der akkadischen Inschriften aller assyrischen Könige vom späten dritten Jahrtausend bis zur Herrschaft von Aššur-nerari V. (754-745 v. Chr.) erarbeitet werden. mehr

  • Das Peshdar Plain Project: Die Erforschung einer Grenzmark des Assyrischen Reichs zum Iran

    Die Peshdar-Ebene befindet sich in der Autonomen Kurdischen Region des Iraks, direkt an der Grenze zum Iran. Unsere dortige Forschung wirft neues Licht auf eine bisher wenig untersuchte Grenzregion des Assyrischen Reiches, insbesondere auf die Grenzmark des Palastherolds an der Grenze zum Königreich Mannea. mehr

  • Die Publikation der Ausgrabungsergebnisse in Tell Sheikh Hamad, Dur-Katlimmu

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    In Tell Sheikh Hamad/Dur-Katlimmu wurde unter Leitung von Prof. Dr. Hartmut Kühne, FU Berlin, im Jahr 1978 ein modernes Langfristvorhaben initiiert. Wegen des in Syrien ausgebrochenen Bürgerkrieges mussten die Arbeiten vor Ort in Syrien 2010 eingestellt werden und das Projekt endete 2013.
    Im Rahmen der Forschungsvorhaben der Alexander-von-Humboldt Professur für die Alte Geschichte des Nahen und Mittleren Ostens wird hierzu von Prof. Dr. Janoscha Kreppner (Münster) und Jens Rohde ein Publikationsprojekt vorangetrieben. mehr

  • Electronic Babylonian Literature (eBL)

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    Ziel des Projekts Electronic Babylonian Literature (eBL) ist es, einen wesentlichen Beitrag zur Rekonstruktion der babylonischen Literatur des ersten Jahrtausends v. Chr. zu leisten. Die babylonische Literatur ist ein wesentlicher Bestandteil des kulturellen Erbes der Welt: Das Projekt zielt darauf ab, dieses Erbe in unserer modernen Welt, aber auch für zukünftige Generationen zu bewahren und besser zu verstehen. Der folgende Text stellt nicht nur das Electronic Babylonian Literature Project vor, sondern gibt auch einen Einblick in die Tausenden von Fragmenten, mit denen es sich befasst, sowie wie die Pioniere der Assyriologie mit dem heiklen Problem der Fragmentarität der mesopotamischen Literatur umgingen. mehr

  • Electronic Corpus of Urartian Texts (eCUT)

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    Das Electronic Corpus of Urartian Texts (eCUT) Project, ein Teilprojekt der Munich Open-access Cuneiform Corpus Initiative (MOCCI), ist das erste elektronische Corpus der schriftlichen Quellen aus dem Königtum Urartu und zugleich das erste Corpus, das die urartäische Textüberlieferung durch annotierte (lemmatisierte) Transliterationen, englische Übersetzungen und ein englischsprachiges Glossar erschließt. mehr

  • Leben in Ruinen: Erfahrungen mit verlassenen Städten in Babylonien

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    Dieses von der Gerda Henkel Stiftung im Rahmen des Programms Lost Cities geförderte Projekt hat zum Ziel, anhand der Königsinschriften des Neubabylonischen Reiches (626–539 v. Chr.), der babylonische topographische Texte, Tempellisten sowie späterer Quellen aus der Region, die Entwicklung Babylons von ihrer Zeit als strahlende Weltstadt im 6. Jahrhundert bis in die Zeit der Parther und zum Besuch des Kaisers Trajan zu untersuchen. mehr

  • Die Munich Open-access Cuneiform Corpus Initiative (MOCCI)

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    Ein Kernziel des neu geschaffenen Lehrstuhls für die Alte Geschichte des Nahen und Mittleren Ostens ist die Schaffung leicht zugänglicher Datenbanken von historischen Quellen. Dabei steht besonders die Verbreitung, Erleichterung und Förderung der aktiven Verwendung und des Verständnisses von offiziellen Inschriften und Archivtexten aus dem antiken Nahen und Mittleren Osten im Vordergrund. mehr

  • Die Königsinschriften des Neubabylonischen Reichs (Royal Inscriptions of the Neo-Babylonian Empire - RINBE)

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    Das Ziel dieses Projektes ist die Publikation des gesamten Korpus der offiziellen Inschriften der letzten einheimischen Könige von Babylonien (626-539) in einer modernen, wissenschaftlichen Edition, wobei die Inschriften sowohl in einer klassischen Druckfassung als auch online in einer Open-Access-Version veröffentlicht werden sollen. mehr

  • Siedlungsgeschichte und Landschaftsrekonstruktion im nordwestlichen Nildelta (Ägypten)

    Dieses Forschungsprojekt wurde von Stephan J. Seidlmayr und Robert Schiestl unter der Schirmherrschaft des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) Kairo und in Zusammenarbeit mit dem ägyptischen Antikendienst ins Leben gerufen. Es untersucht einen Teil des nordwestlichen Nildeltas. Bisher sind die tiefliegenden Randgebiete des nördlichen Deltas von Archäologen kaum besucht, geschweige denn wissenschaftlich erforscht worden. Dieser Survey stellt die erste systematische Studie der Region dar. mehr

  • The Oxford History of the Ancient Near East

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    Die von der Oxford University Press herausgegebene Oxford History of the Ancient Near East, die als Nachfolgerin der ehrwürdigen, aber leider veralteten Bände der Cambridge Ancient History gedacht ist, strebt eine umfassende, vergleichende und integrative Geschichtsschreibung der Politien Westasiens und Ägyptens von der Vorgeschichte bis zu den Eroberungen Alexanders des Großen an. Die fünf Bände sind das Werk einer vielfältigen Gruppe internationaler und international anerkannter Wissenschaftler. Sie werden von Karen Radner (LMU München), Nadine Moeller (Yale) und Dan Potts (NYU) herausgegeben und stellen in 65 Kapiteln die neuesten epigraphischen und archäologischen Entdeckungen in einer Art und Weise vor, die sie sowohl für Studierende als auch für Fachleute nützlich macht. mehr