Alte Geschichte
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Verleihung der Sofja Kovalevskaja Preise 2017

Preisträger Enrique Jiménez baut am Historischen Seminar der LMU eine neue Arbeitsgruppe auf

05.09.2017

Die Alexander von Humboldt-Stiftung zeichnet sechs internationale Forschertalente im Alter von 30 bis 37 Jahren mit einem der höchstdotierten Wissenschaftspreise Deutschlands aus: Die Preisträger erhalten je bis zu 1,65 Millionen Euro.

Mit dem Sofja Kovalevskaja-Preis bekommen die Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler in einer frühen Phase ihrer Karriere Risikokapital für innovative Projekte. Sie forschen bis zu fünf Jahre lang an deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen und bauen eigene Arbeitsgruppen an ihren Gastinstituten auf. Der Preis wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert.

Einer der neu ausgewählten Preisträger ist Enrique Jiménez (Universidad Complutense, Madrid), der den Preis für seine Pionierleistungen bei der Quellenarbeit erhält. Der spanische Assyrologe wird an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit Unterstützung seiner Gastgeberin, der Humboldt-Professorin Karen Radner (Lehrstuhl für die Alte Geschichte des Nahen und Mittleren Ostens), eine neue Forschergruppe aufbauen.